Unsere Philosophie

Die Stiftung wurde durch Frau Antonie Zauner errichtet. Ihre Beweggründe für die Errichtung der Stiftung waren soziale Motive, Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mitmenschen und das Bedürfnis der Gesellschaft vom eigenen Erfolg etwas zurückzugeben.

In der Literatur unterscheidet man fördernde oder operative Tätigkeit einer Stiftung, wobei nicht die Frage von richtig oder falsch, sondern das Ringen um den Weg die Förderziele zu erreichen, im Vordergrund stehen sollten.
Die Antonie-Zauner-Stiftung verfolgt in erster Linie einen praxisorientierten Förderansatz, der durch das aktive Aufgreifen von gesellschaftlichen Fragestellungen aus dem jeweiligen Praxisumfeld formuliert wird.
Die Stiftung versteht ihre Förderaktivität im Sinne der Wahrnehmung einer gesellschaftlichen Verantwortung mit dem Ziel eines langfristigen Engagements. Dabei werden Praxisprojekte zur Erprobung neuer Lösungsansätze für gesellschaftliche Problemlagen entwickelt. Über viele Jahre der Stiftungstätigkeit ist dieser Ansatz zum charakteristischen Merkmal der Förderung gereift.



Aspekte für einen praxisorientierten Förderansatz und Vorgehensweise

Aktives Aufgreifen von gesellschaftlichen Fragestellungen
Kennenlernen der Kernprobleme und Identifizierung mit den Akteuren
gesellschaftliche Themenfelder, Schulsozialarbeit, soziales Lernen in der Schule, kulturelle Jugendbildung, Beschäftigungsprojekt für arbeitslose Jugendliche, Zusammenleben Deutsche und Ausländer
Stiftungsanspruch auf beispielgebende Förderung (Pilotprojekte)
enge Verzahnung zwischen Praktikern und Stiftung
Hinweis von Praktikern auf gesellschaftliche Fehlentwicklung
Stiftung ist nicht ausschließlich geldgebende Institution, sondern Begleiter, Promoter, Moderator und Partner der Praxisakteure
durch die Projektbegleitung erhält die Stiftung frühe Rückmeldung über Fortschritte und Schwierigkeiten im Praxisumfeld